Im Rahmen der Handrehabilitation kommen Patienten oft bereits kurz nach chirurgischen Maßnahmen bzw. noch vor dem Fadenzug zu uns in die Praxis und haben Bewegungseinschränkungen und -behinderungen durch das Narbengewebe. Da Narben an der Hand oft empfindlich sind, ist eine gute Nachbehandlung der Narbe und das positive Einwirken auf das Narbengewebe besonders wichtig. Um Wund-Verklebungen (Adhäsionen) zu vermeiden empfiehlt es sich bereits vor dem Fadenzug mit der Narbenbehandlung zu beginnen.
Wir wenden in unserer Praxis folgende Methoden an, um positiv auf das Narbengewebe einzuwirken:
- Narbenmassage
- Mobilisation und Dehnung der Narben
- Desensibilisierung (das Berühren von verschiedenen Materialien oder Bewegen in verschiedenen Medien, Vibration und Wärme)
- Ultraschall als gewebsmobilisierende Maßnahme verbessert die Elastizität des Narbengewebes, die Verschiebbarkeit der Narbe und erhöht die Hautdehnung.
- Schienen
- Kompression als Druck auf die Narbe
- Silikonauflagen